Aiwanger: "Transformation der Automobilindustrie darf kein Strukturbruch werden"

MÜNCHEN  Laut einer aktuellen Studie des Verbandes der Automobilindustrie (vda) könnten bis 2035 etwa 190.000 Arbeitsplätze in der deutschen Autoindustrie wegfallen. Bayerns Wirtschaftsminister kommentiert dazu: "Die vda-Prognose zeigt den politischen Handlungsbedarf. Wir werden künftig mit weniger Beschäftigten in der Automobilindustrie rechnen müssen. Viele Arbeitsplätze bei Herstellern und Zulieferern drohen wegzubrechen. Der Wettbewerb am Markt steigt, gerade auch die Konkurrenz aus China. Die rund 200.000 Beschäftigten bei unseren bayerischen Herstellern und Zulieferbetrieben sind von dieser Entwicklung natürlich auch betroffen. Umso wichtiger sind jetzt Modernisierung, Kostensenkung, Weiterbildung und Weiterqualifizierung, damit die betroffenen Menschen neue Arbeitsplätze finden. Die konstruktive Begleitung dieser Transformation hat eine hohe Priorität, wir müssen vor die Welle kommen um nicht den Ereignissen hinterherzulaufen. Wir unterstützen hier etwa mit Technologieförderungen, um die Modernisierung in den Unternehmen zu beschleunigen. Damit werden bestehende Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen.“
 

 

Auf Einladung von Staatsminister Aiwanger findet am 14. November ein Transformationsgipfel im Wirtschaftsministerium statt.

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 437/24
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