MÜNCHEN Im Oktober lag die Arbeitslosenquote in Bayern bei 3,7 Prozent. Das geht aus den aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit hervor. Gegenüber dem Vormonat ist das ein minimaler Rückgang von 0,1 Prozentpunkten. "Diese saisonübliche Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt ist aber aufgrund der schwachen Konjunktur deutlich geringer ausgefallen als in den Vorjahren", betont Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. "Auch bayerische Unternehmen und ihre Beschäftigten zahlen zunehmend den Preis für die Mutlosigkeit der Bundesregierung, die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen in Deutschland zu reformieren. Wir stehen an der Seite unserer Betriebe und helfen bei der Weiterqualifizierung und Weiterbildung von Beschäftigten. Gleichzeitig unterstützen wir die Modernisierung und fördern Innovation, Forschung und Entwicklung in Bayern. Das sind auch die Handlungsempfehlungen des ifo-Instituts." Gemeinsam mit ifo-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest hat Aiwanger diese Woche die Ergebnisse einer aktuellen ifo-Studie zur bayerischen Wirtschaftspolitik vorgestellt.
"Wir begleiten die Unternehmen, Kommunen und Landkreise beim Transformationsprozess unserer Wirtschaft. Das hat für uns eine sehr hohe Priorität. Unsere Unterstützungen für Start-ups und in Hightech-Bereichen wie KI, Quantencomputing und Halbleiter laufen mit Hochdruck weiter. Bayern ist also handlungsfähig. Im Gegensatz dazu ist die Ampel in Berlin ein Totalausfall, die sich nicht einmal auf gemeinsame Spitzengespräche mit Vertretern der Wirtschaft einigen kann."
In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 3,3 Prozent in Schwaben und 4,4 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 6,0 Prozent.
Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 439/24