Aiwanger: "Die Industrie braucht eine bezahlbare Strom- und Energieversorgung"

NEUFAHRN i. NIEDERBAYERN  Wie können energieintensive Unternehmen weiterhin erfolgreich arbeiten? Das war eine der Kernfragen, über die sich Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger mit den Vertretern des Unternehmens ERLUS AG in Niederbayern bei einem Besuch ausgetauscht hat. Die Firma gehört zu den führenden Herstellern von Dachkeramik und Schornsteinsystemen in Deutschland. Aiwanger betonte "Unternehmen wie Erlus AG sind wichtig für unseren Wirtschaftsstandort Bayern. Deswegen höre ich mir ihre Anliegen gerne persönlich an. Die Industrie braucht eine gesicherte und bezahlbare Strom- und Energieversorgung. Ich bin hier weiter dran, mich für einen Zubau von wasserstofftauglichen Gaskraftwerken in Deutschland einzusetzen. Ansonsten sind unsere energieintensiven Unternehmen eben weiterhin auf Erdgas angewiesen. Die Idee des Unternehmens, für den eigenen energieintensiven Betrieb Strom aus Windenergie zu beziehen, begrüße ich."  

 

Derzeit laufen Gespräche zwischen dem Unternehmen und den Bayerischen Staatsforsten (BaySF), um die Nutzung von Windkraft werksnah, wohl im Bereich der Bayerischen Staatsforsten, zu realisieren. Erlus AG betreibt Standorte in Neufahrn, Ergoldsbach und Teistungen (Thüringen). Das Unternehmen schreibt eine 180 Jahre alte Firmengeschichte und hat in der Vergangenheit verschiedene Auszeichnungen für Qualität und Design erhalten. 

 

 

Ansprechpartnerin:

Franziska Meinl

Stellv. Pressesprecherin

 

 

 


Pressemitteilung-Nr. 440/24
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