Aiwanger: "Bund muss auch Unternehmen bei Heizöl, Holz und Pellets unterstützen"

MÜNCHEN/BERLIN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger fordert Nachbesserungen bei den Härtefallfonds des Bundes. "Es kann nicht sein, dass der Bund auf halber Strecke stehen bleibt. Wir brauchen auch Unterstützung für Unternehmen, die Holzpellets, Holz oder Öl einsetzen. Auch sie müssen die gestiegenen Kosten stemmen. Wir dürfen sie nicht im Regen stehen lassen“, betonte der Minister.

 

Der Bund plant Entlastungen für Privathaushalte, die nicht leitungsgebundene Energieträger wie z.B. Mineralöl, Flüssiggas oder Pellets nutzen. Analog zu den Preisbremsen bei Gas und Strom sollen auch bei nicht leitungsgebundenen Energieträgern (z.B. Heizöl, Holz und Pellets) Mehrkosten abgefedert werden, die über eine Verdopplung des vergangenen Preisniveaus hinausgehen. Hierfür stellt der Bund den Ländern für ihre eigenständigen Unterstützungsprogramme zur Entlastung von privaten Verbraucherinnen und Verbrauchern von nicht leitungsgebundenen Energieträgern insgesamt 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung.

 

Ansprechpartnerin:

Katrin Nikolaus,

stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 596/22
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München