Aiwanger: "Kräftige Unterstützung für Kneipp-Infrastruktur"

 

MÜNCHEN  Das bayerische Wirtschaftsministerium fördert in diesem Jahr 109 Kneipp-Projekte mit insgesamt 1,5 Millionen Euro. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Das Sonderprogramm zur Ertüchtigung von Kneipp-Anlagen in bayerischen Kommunen ist ein voller Erfolg. Mit der finanziellen Unterstützung des Freistaates Bayern kann die gesundheitstouristische Infrastruktur im Kneipp-Jubiläumsjahr 2021 maßgeblich verbessert werden."

 

Das Sonderprogramm "Touristische Infrastruktur – Kneipp-Anlagen" wurde anlässlich des 200. Geburtstags von Pfarrer Sebastian Kneipp aufgesetzt und unterstützt die Kommunen bei Ausbau und Modernisierung von Kneipp-Anlagen. Das Interesse der Gemeinden an der Förderung ist groß: Bis zum Ablauf der Antragsfrist am 30. November 2020 sind 174 Anträge mit einem Förderbedarf in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro bei den Bezirksregierungen eingegangen. 

 

Aiwanger: "Die große Nachfrage zeigt das Potenzial des Gesundheitstourismus - gerade in Zeiten der Corona-Pandemie. Eine gut ausgebaute Kneipp-Infrastruktur kann dem Bedürfnis vieler Menschen nach Urlaub dahoam und gesundheitsfördernder Erholung Rechnung tragen."

 

Gefördert werden Errichtung, Erweiterung, Instandsetzung, Umbau und Modernisierung von öffentlich zugänglichen Kneipp-Anlagen, die von den Gästen kostenfrei genutzt werden können. Die Höhe der Förderung hängt davon ab, wie viel die Gemeinde in die Kneipp-Anlage investiert. Die Eigenbeteiligung beträgt mindestens zehn Prozent. Die Projekte sollen ab Frühjahr zügig umgesetzt werden, damit Bayern im Jubiläumsjahr möglichst viele attraktive Kneipp-Anlagen präsentieren kann. Das Sonderprogramm basiert auf den Richtlinien zur Förderung von öffentlichen touristischen Infrastruktureinrichtungen (RÖFE).

 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 17/21

 

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