Hightech Agenda Bayern
Die Hightech Agenda (HTA) setzt Schwerpunkte im Bereich
- Künstliche Intelligenz,
- Quantentechnologie,
- Luft- und Raumfahrt,
- Clean Tech,
- 5G-/6G-Mobilfunk,
- Additive Fertigung (3D-Druck)
Außerdem unterstützt die HTA den Mittelstand mit
- einem Digitalfonds,
- einem Start-up-Fonds und
- einem Automobilfonds.
Lesen Sie die Regierungserklärung zur Technologieoffensive Hightech Agenda Bayern!
Autonomes Fahren: Readiness Map
Damit Autonomes Fahren sicher funktionieren kann, bedarf es infrastruktureller Unterstützung. Die Readiness Map bietet einen Überblick über das bayerische Innovationsökosystem und bündelt wichtige Informationen zum automatisierten und autonomen Fahren.
Weitere Informationen zu den aktuellen Initiativen finden Sie auf der offiziellen Website der Hightech Agenda Bayern.
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„In Bayern stellen wir jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft, indem wir mit der Hightech Agenda Zukunftstechnologien auf breiter Front fördern und eine Mittelstandsoffensive auf den Weg bringen.“
Hightech Agenda Plus
Mit der Hightech Agenda Plus stellt die Bayerische Staatsregierung weitere 900 Millionen Euro in den Jahren 2021 und 2022 zur Verfügung. Ziel ist es, noch effektiver die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Unternehmen zu stärken und neue Projekte in Technologiefeldern wie KI, Additive Fertigung, LifeScience, Mikroelektronik, 6G, Quantentechnologie, Luft- und Raumfahrt oder Cleantech anzustoßen.
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Digitalisierung strategisch gestalten
Die Digitalisierung ist ein Megatrend und Schlüssel zur Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft. Die Bayerische Staatsregierung unterstützt bayerische Unternehmen dabei, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Ziel ist es, Arbeitsplätze und nachhaltigen Wohlstand für den Freistaat zu sichern und Bayern zur Leitregion des digitalen Aufbruchs zu machen.
Im Rahmen des großen Maßnahmenpakets BAYERN DIGITAL werden von 2015 bis 2022 6 Milliarden Euro in die Digitalisierung Bayerns investiert.
Die Digitalisierungsstrategie des Bayerischen Wirtschaftsministeriums baut insbesondere auf folgende Elemente:
Bayern investiert in die Zukunft und stellt folgende Themen in den Fokus seiner Wirtschaftspolitik:
- Künstliche Intelligenz (KI),
- 5G-/ 6G-Mobilfunk,
- Autonomes Fahren,
- Cybersecurity,
- Robotik (KI, 5G, Autonomes Fahren, Cyber),
- Mikrosystemtechnik,
- 3D-Druck und
- E-Health
Förderbekanntmachungen:
Aktueller Förderaufruf: Projektskizzen zur Bekanntmachung „Künstliche Intelligenz - Data Science“ können bis zum 27. Februar 2025 (14:00 Uhr) beim Projektträger eingereicht werden. Dort finden Sie weitere Informationen zum Förderaufruf und zu Informationsveranstaltungen bezüglich des Förderaufrufs.
Aktueller Förderaufruf: Projektskizzen zur Bekanntmachung „Kommunikationsnetze der Zukunft“ können bis zum 27. Februar 2025 (14:00 Uhr) beim Projektträger eingereicht werden. Dort finden Sie weitere Informationen zum Förderaufruf und zu Informationsveranstaltungen bezüglich des Förderaufrufs.
Aktueller Förderaufruf: Projektskizzen zur Bekanntmachung „IT-Sicherheit“ können bis zum 27. Februar 2025 (14:00 Uhr) beim Projektträger eingereicht werden. Dort finden Sie weitere Informationen zum Förderaufruf und zu Informationsveranstaltungen bezüglich des Förderaufrufs.
Aktueller Förderaufruf: Projektskizzen zur Bekanntmachung „Elektronische Systeme und Prozesstechnologien“ können bis zum 27. Februar 2025 (14:00 Uhr) beim Projektträger eingereicht werden. Dort finden Sie weitere Informationen zum Förderaufruf und zu Informationsveranstaltungen bezüglich des Förderaufrufs.
Am 16. Januar 2025 findet von 10 bis 12 Uhr für die Förderaufrufe in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik sowie Elektronische Systeme eine Informationsveranstaltung des Projektträgers in Form eines Webinars statt.
Mit der Förderung von Verbundforschungsprojekten und dem Aufbau von Anwender- und Kompetenzzentren (z.B.KI-Kompetenzaufbau bei fortiss, Fraunhofer-ADA-Center oder Fraunhofer-5G Anwender- und Kompetenzzentrum), forschungsnahen Testumgebungen und Plattformen (z. B. Fraunhofer 5G-Testbeds mit Fokus auf Industrie 4.0 und Automotive oder mit Fokus auf eHealth) sowie diversen weiteren Maßnahmen (z. B. 6G-Initiative Bayern mit der Kooperations- und Vernetzungsplattform Thinknet 6G oder dem Leuchtturmvorhaben 6G Zukunfslabor Bayern an der TU München) werden Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft unterstützt, die Forschung und Entwicklung gestärkt und der Technologietransfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft vorangetrieben.
Mit dem Förderprogramm Mobilfunk Plus werden die Lücken in der Mobilfunkabdeckung geschlossen und die grundlegenden infrastrukturellen Voraussetzungen für die Digitalisierung von Unternehmen geschaffen. In den kommenden Jahren sollen mit 130 Millionen Euro Haushaltsmitteln Hunderte neue Sendestandorte entstehen. Mit den drei Netzbetreibern wurde zudem vereinbart, dass bis 2020 1.000 weitere Sendestandorte ohne Förderung gebaut werden.
Das Förderprogramm Digitalbonus hilft kleinen und mittleren Unternehmen, ihre Produkte, Prozesse und Dienstleistungen digital zu transformieren und gleichzeitig ihre IT-Sicherheit zu verbessern. Mit 60 Millionen Euro pro Jahr leistet es einen wichtigen Beitrag zur deutlichen Intensivierung der Digitalisierung im Mittelstand.
Mit einem Bündel von Maßnahmen werden von Maschinenbau und Automotive über Gesundheit, Energie, Medien und Tourismus bis zu Handel und Handwerk sämtliche Wirtschaftsbereiche unterstützt. Das Förderprogramm Handwerk Innovativ fördert die Zusammenarbeit von Handwerksorganisationen mit Forschungseinrichtungen, um neue digitale Leistungen und Verfahren zu entwickeln und zur Marktfähigkeit zu bringen; im Bereich Tourismus wiederum wird die Digitalisierung von öffentlichen Infrastruktureinrichtungen sowie der Aufbau einer digitalen Plattform (Bayern Cloud Tourismus) unterstützt.
Im Besonderen kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, aber auch Chance, ihre Produktion zu vernetzen, Lieferketten umzustellen und auf digitale Kommunikation zu setzen, dadurch Fertigungsprozesse effizienter zu gestalten und individuelle Kundenwünsche optimal zu erfüllen. Im Rahmen der Themenplattform „Digital Production & Engineering“ des ZD.B werden bayerische Unternehmen u. a. zu Themen der Industrie 4.0 informiert, sie werden vernetzt und es werden gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte initiiert. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Informationsveranstaltungen und Netzwerktätigkeiten der bayerischen Cluster sowie Projekte an Universitäten und Fraunhofer-Instituten zum Themenbereich.
Neben der Förderung von Projekten und Einrichtungen sowie Informations-, Vernetzungs- und Infrastruktur wird vor allem Wert auf die Qualifikation in der bayerischen Wirtschaft gelegt. Um die dort vorhandenen Potenziale voll auszuschöpfen, wird auch hier auf die Digitalisierung gesetzt und neuartige Weiterbildungsformen wie Digital Business Labs und Smart Factorys genutzt.